Die Diagnose einer Krebserkrankung stellt einen gravierenden Einschnitt im Leben eines Menschen dar. Aber gerade der Prostatakrebs unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von anderen Krebserkrankungen.
Ernährung, Sport und Entspannung bei Prostatakrebs
Helfen eine angepasste Ernährung, mehr Bewegung sowie mehr Entspannung bei einer Prostatakrebs-Erkrankgung? Dieser Frage gingen die Referenten auf einem Symposium im Rahmen des deutschen Urologenkongresses 2010 nach und beantworteten sie mit einem klaren Ja.
Bei Männern, die täglich mehr als 6 Tassen Kaffee trinken, ist die Gefahr, ein fortgeschrittenes Prostatakarzinom zu bekommen, weniger als halb so groß wie bei „Kaffee-Abstinenzlern“. Normal oder koffeinfrei spielt dabei keine Rolle.
Warum Prostatakrebszellen entstehen und sich manche zu einer lebensbedrohlichen Krankheit weiterentwickeln, ist unbekannt. Als Risikofaktoren gelten das Alter sowie genetische, hormonelle und andere Faktoren.
Übergewicht kann die Diagnose von Prostatakrebs verzögern
Weil das PSA im Blut verdünnt und die Prostata größer ist, sollte man bei Übergewichtigen den PSA-Grenzwert zur Biopsie niedriger ansetzen und/oder bei der Biopsie mehr Proben entnehmen, so eine neue Studie.