Prostatakarzinome werden in verschiedene Risikogruppen eingeteilt. Je nach Risiko können sich die Therapiemöglichkeiten unterscheiden. Doch wie sieht die Erstbehandlung bei Hoch-Risiko-Erkrankungen aus?
Muss es immer eine Operation oder Strahlentherapie sein? Für viele Prostatakrebspatienten stellt die aktive Überwachung eine alternative Therapiemöglichkeit dar. Vorausgesetzt, die Krankheit befindet sich noch im Frühstadium und die Betroffenen halten sich an regelmäßige Kontrolluntersuchungen.
Abwartendes Beobachten bei Prostatakrebs (Prostatakarzinom)
Vor allem bei älteren Patienten mit schweren Begleiterkrankungen kann es sinnvoll sein, auf eine belastende Tumortherapie zu verzichten und stattdessen Tumor-bedingte Beschwerden abzuwarten und diese lindernd zu behandeln.
Auch mit noch experimentellen Verfahren wie der Kryotherapie, dem HIFU (Ultraschall) und der Hyperthermie lässt sich Prostatakrebs lokal behandeln. Laut Leitlinien sind sie aber noch keine Standardbehandlungen.